NATUR - ZERSTÖRUNG

  • Die Region der Rieselfelder ist als Vogelbrutgebiet und Habitat für Reptilien und andere Tiere hochgradig wertvoll, es kommen dort zahlreiche seltene und geschützte Arten vor, die durch das ICE-Werk bedroht sind
  • Lichtverschmutzung mit  negativen Auswirkungen auf Insekten, Vögel, und Reptilien und andere Artengruppen
  • Großflächige Bodenversieglung
  • Vernichtung von Ackerflächen
  • NAHerholungsgebiet Berlin

Durch die Umwidmung von ökologisch wertvollen Flächen in Bauland oder Standorte für Industrieflächen wie das ICE-Werk kommt es zu negativen Umweltfolgen. Die Bundesregierung hat sich hier im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zum Ziel gesetzt, diesen Flächenverbrauch zu reduzieren. Die Zerstörung von fruchtbaren Böden  ist in Zeiten von wachsender Weltbevölkerung nicht mehr tragbar. 

Weitere Details zu dem Thema wie auch die zielführenden Instrumente und Maßnahmen dazu sind auf der Seite des Umweltbundesamtes zu finden

 

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Lärm

Da tagsüber die ICE-Züge auf der Schiene sind, werden diese dann überwiegend nachts gewartet. 

Und das 7 Tage die Woche.

Hier mal ein Ausblick auf die für uns zu erwartenden  Lärmquellen:

  • Aggregate zur Kühlung der Fahrmotoren und weiterer Komponenten
  • Bewegung der Fahrzeuge auf dem Betriebsgelände (Türen/Bremskompressoren/Bremsen)
  • Quietschen in Wendeschleife
  • Klimaanlagen zur Kühlung der ICE-Abteile
  • Aggregate zur Außen- und Innenreinigung der Züge
  • Krankmachendes lautes Hupen  (Macrophontest) der ICEs mit über 100 dB(A) in der Nacht im FREIEN!
  • Mehr Verkehrslärm durch Erhöhung der Straße zwischen Sputendorf und Neubeeren(Bahntrasse)

 

Das Umweltbundesamt beschreibt die Auswirkungen von Lärm auf unsere Gesundheit hier: "Lärm kann krank machen" 

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ICE-Werk Stahnsdorf
gleich Nachtschlaf ade!

Folgender WDR TV-Bericht und Nachrichten von t-online bestätigen diese  Annahme:

Schlaflos in Köln-Longerich. Fast jede Nacht testet die Bahn Hupen von ICE-Zügen im nahen ICE-Werk. Die Bürger verzweifeln.[TV-Bericht WDR Lokalzeit aus Köln, 2019]

Der promovierte Physiker Dr. Heiko Braak hat in Eigenregie die Lautstärken der ICE-Huptests gemessen und Werte von bis zu 100 Dezibel festgestellt

[t-online.de Nachrichten aus Deutschland 2019]

Möglicher Standort des ICE-Instandhaltungswerks

MögMö

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