„Wir sind nicht gegen die Verkehrswende“
Neues Bahnwerk für Berlin“ titelten die Medien der Hauptstadtregion erstmals im April 2022. Bald stellte sich heraus: Die Deutsche Bahn (DB) hatte die ehemaligen Rieselfelder zwischen Sputendorf, Schenkenhorst und Marggrafshof als möglichen Standort für ein ICE-Instandhaltungs- und Waschwerk ausgewählt...weiterlesen
[Quelle: Stadtblatt-Online Februar 2024]
Unsere Aktivitäten in der Bürgerinitiative kosten nicht nur viel Zeit sondern auch der finanzielle Aspekt ist hier nicht zu verachten. Beispiele sind z.B. diese Webseite, Drucken von Bannern, Mieten von Räumen für Veranstaltungen der BI, Druckmaterial für Anschreiben der Behörden, Gutachten, und und...
Wie funktioniert das?
Ihr spendet auf der Seite des Naturschützer Stahnsdorf e.V. einen Betrag für das Projekt 2.
Ab einer Spende von 50€ könnt ihr Euch ein Zaunbanner aussuchen und es über das Bestellformular anfordern.
Das Zaunbanner (bereits mit Ösen ausgestattet) werden wir Euch dann, sofern möglich, persönlich liefern.
Jedes Jahr sammeln sich abertausende Graugänse auf den Acker- und Rieselfeldflächen von Stahnsdorf. Hier plant die DB ein ICE-Werk zu errichten und damit diesem jährlichen Naturschauspiel ein jähes Ende zu setzen!
Die Mitglieder der Bürgerinitiative Lebensraum Stahnsdorf haben vor dem Landtag Brandenburg in Potsdam lautstark gegen die geplante Errichtung eines ICE-Instandhaltungswerkes der Deutschen Bahn AG, auf den Berliner Stadtgüterflächen in der Gemeinde Stahnsdorf, protestiert.
Um ihr Anliegen zu unterstreichen, wurde im Landtag den politischen Entscheidungsträgern des Ausschusses für Infrastruktur und Landesplanung, von Vertretern der BI, ein Forderungspapier übergeben.
[16.11.2023]
Folgender WDR TV-Bericht und Nachrichten von t-online bestätigen diese Annahme:
Schlaflos in Köln-Longerich. Fast jede Nacht testet die Bahn Hupen von ICE-Zügen im nahen ICE-Werk. Die Bürger verzweifeln.[TV-Bericht WDR Lokalzeit aus Köln, 2019]
Der promovierte Physiker Dr. Heiko Braak hat in Eigenregie die Lautstärken der ICE-Huptests gemessen und Werte von bis zu 100 Dezibel festgestellt
[t-online.de Nachrichten aus Deutschland 2019]
Am 8.Oktober haben die Mitglieder der Bürgerinitiative in einer beispiellosen Aktion ein
Zeichen gegen das geplantes ICE Werk Stahnsdorf gesetzt.
Fotoaktion
MIT EUCH ALLEN
war ein voller Erfolg!
DANKE !
im Namen des Kernteams
Am 28.09. fand unsere erste Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative "Lebensraum Stahnsdorf" (Mitglieder 997) statt.
Vielen der zahlreich erschienen Mitgliedern war nicht klar, welche Auswirkungen dieses gigantische Werk in unmittelbarer Nähe hat. In der abschließenden Diskussion gab es viele konstruktive Ideen und Anregungen der Teilnehmer für das weitere Vorgehen.
Eins hat uns dieses große Interesse und der Zuspruch unserer Mitglieder gezeigt:
Wir bleiben am Ball und werden uns „gestärkt“ und "sichtbar" weiter für ein faires Verfahren in der Standortsuche einsetzen
[Quelle: Youtube: Bericht Teltowkanal: Geplantes ICE-Werk Stahnsorf | Bürgerinitiative macht mobil | Treffen mit Linken-Politiker vom 21.07.23]
Bericht des teltowkanal zum Treffen der BI mit dem Bundestagsabgeordneten Christian Görke (DieLinke)
Die Bürgerinitiative hat das Ziel die Lebensqualität und das Ortsbild der südlichen Region von Stahnsdorf und der angrenzenden Flächen zu erhalten
Es ist geplant ein ICE Werk der Deutschen Bahn in unserer unmittelbaren Nachbarschaft von Sputendorf/Marggraffshof/Schenkenhorst/ Güterfelde - u.a. Rieselfelder - zu bauen.
Der Flächenbedarf: 160 Hektar, rund 4000 Meter lang und 400 Meter breit.
Platz genug für bis zu sechs Hallengleise und bis zu 20 Abstellgleise, für eine Radsatz-Drehbank, Waschanlagen, Diagnose-Stationen, mit einem 24/7 Betrieb.
Wartungsarbeiten werden dann überwiegend in der Nacht (Lärmspitzen um die 110 db(A) -Huptest u.v.m.- sind zu erwarten) ausgeführt, da tagsüber die Züge wieder einsatzbereit sein müssen.
Die Entscheidung soll noch dieses Jahr fallen.
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